Rote-Bete-Auflauf (© Britta Kummer, Kummer Schlemmerkochbuch)
350 g Kartoffeln
350 g rote Bete
2 Zwiebeln
½ Bund frische Petersilie
100 g Emmentaler
1 Ei
2 EL Milch
250 g saure Sahne
1 TL Kreuzkümmel
2 - 3 Prisen Salz
2 - 3 Prisen Pfeffer
Fett für die Form
Zubereitung:
Kartoffeln und Rote Bete getrennt voneinander garen, etwas abkühlen lassen, schälen und in Scheiben schneiden. Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden. Petersilie waschen und fein hacken.
Emmentaler reiben.
Kartoffeln, rote Bete und Zwiebeln lagenweise in eine gefettete Auflaufform schichten. Jede Lage mit Salz und Pfeffer würzen.
Milch, saure Sahne, Ei und Petersilie vermengen und mit Kreuzkümmel würzen. Dann über das Gemüse geben, mit Emmentaler bestreu-en und im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 30 Minuten
über-backen.
Schokoverführung (© Britta Kummer, Kummer Schlemmerkochbuch)
Zutaten:
50 g Vollmilchschokolade
50 g Zartbitterschokolade
1 EL gehackte Pistazien
100 g Creme fraiche
50 ml flüssige Sahne
2 Eiweiß
50 g Zucker
Zubereitung:
Vollmilch- und Zartbitterschokolade über Wasserdampf schmelzen lassen.
Eiweiß unter Zugabe der Hälfte des Zuckers steif schlagen. Creme fraiche, restlicher Zucker und aufgelöste Schokolade gut miteinander vermengen. Dann vorsichtig unter das Eiweiß heben.
In Gläser einfüllen und mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Vor dem Servieren die Sahne steif schlagen, in einen Spritzbeutel füllen und jeweils einen Klecks auf die
Schokolade geben. Mit gehackten Pistazien garniert servieren.
Küchengeister
Kennt ihr Küchengeister? Nein, aber es gibt sie wirklich, auch in eurer Küche.
Diese kleinen Gespenster schweben auf leisen Sohlen durch die Küche. Es gibt gute sowie schlechte und gerne treiben sie Scherze mit uns.
Denkt mal darüber nach. Ihr habt euch beim Kochen genau an das Rezept gehalten und es hat trotzdem nicht geklappt. Die Haare stehen euch zu Berge. Ihr ärgert euch und könnt einfach nicht
verstehen, warum euer Essen misslungen ist. Die Gäste meckern, weil der Bauch nicht gefüllt wird. Schon einmal drüber nachgedacht, dass euch diese kleinen Spukgestalten ärgern wollten, warum auch
immer. Könnte gut sein.
Und dann sind da natürlich noch die guten Geister, die alles in ihrer Macht stehende tun, damit euer Essen gelingt. Sie greifen euch helfend unter die Arme, ohne dass ihr es merkt, und genießen
es in vollen Zügen, wenn ihr für euren Gaumenschmaus gelobt werdet.
Also redet euch nicht ein, dass euch das Kochen nicht liegt und ihr Versager am Herd seid. Jeder kann kochen. Es liegt nur an den kleinen Tunichtguten, die euch gerne mal das Leben schwer machen.
Daran müsst ihr immer denken. Euch trifft wirklich keinerlei Schuld. Also lasst euch die Freude am Kochen nicht nehmen. Schließlich zählen Essen und Trinken zu den schönsten Nebenbeschäftigungen
der Welt.
(© Britta Kummer)